Bücher, die mir neue Welten eröffnen. Die mich eintauchen lassen in andere Zeiten, andere Kulturen und andere Milieus.
geht das immer ans Substantielle. Ich liebe Bücher, die mich erschüttern, die in mir Gefühle und Erkenntnisse auslösen, die über das Alltägliche hinausgehen. In einem Roman gibt es einen Satz über das Leben in der Schweiz, das sich anfühlt wie ein Luftballon aus dem langsam die Luft ausweicht. Ich will, dass der Ballon entweder ganz schön prall ist, hoch in die Luft hinauffliegt. Oder dann mit einem Knall platzt.
meiner Lieblingskrimiautorin das Skript vom Schreibtisch «ausleihen».
alles! Von Klassikern bis hin zu Krimis. Ausser: Psychothriller und Horrorbücher. Die gibt es da nicht.
Uff. Ich habe unzählige wunderbare Bücher gelesen. Aber vielleicht schlägt ganz tief drin mein Herz für einen englischen Dramatiker: William Shakespeare. Sein Gesamtwerk habe ich in London erstanden.
Das war Pippi in Taka-Tuka-Land. Ich weiss noch, wie ich es zusammen mit einer blonden Puppe von Sasha Morgenthaler geschenkt bekommen habe. Ich war stolz und ich war sechs.
Roald Dahl: «Matilda», Gudrun Pausewang «Die Räuberschule», Ottfried Preussler «Räuber Hotzenplotz», Selma Lagerlöf «Nils Hogerson», Katja Alves «Der Muffin-Club», Cornelia Funke «Die wilden Hühner».
Bücher, die ich bespreche, lese ich zweimal. Und wirklich gute Bücher, Klassiker und Co. nehme ich gerne immer mal wieder aus meinem Bücherregal hervor. Mit Vorliebe Max Frisch, Peter Stamm, Hiromi Kawakami, Hemingway, Tschechow, Camus und Sartre. Nur leider fehlt dazu sehr oft die Zeit.
zuletzt!
Meine Ausbildung:
Studium an der Universität Zürich: Germanistik, Politologie und Neue Geschichte. 2013 doktorierte ich an der Uni Basel in Neuere Deutsche Literaturwissenschaft mit der Arbeit: «Welt schreiben – Globalisierungstendenzen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur aus der Schweiz». Wer Interesse hat, ich habe genau noch vier Exemplare davon:-) Und seit 2013 arbeite ich als Literatur-Redaktorin bei SRF.